„Staatlich geprüfte Technikerin / staatlich geprüfter Techniker der Fachrichtung Mühlenbau, Getreide- und Futtermitteltechnik“ – dieser Titel passt nicht ohne weiteres auf die Visitenkarte, öffnet aber viele Türen.
Voraussetzung: Abgeschlossene Berufsausbildung
Verfahrenstechnologie der Mühlen- und Getreidewirtschaft oder artverwandte Berufe aus dem Foodbereich | Mühlen-, Maschinen-, Anlagenbau | Mechatronik, technische Systemplanung | Agrarwirtschaft und artverwandte Berufe aus dem Food- und Feedbereich |
DMSB-Abschlüsse und weitere mögliche Qualifikationen
Staatlich geprüfte Technikerin / staatlich geprüfter Techniker in Mühlenbau, Getreide- und Futtermitteltechnik | Parallel zum Studium: Kammerprüfung vor Handwerkskammer oder Industier- und Handelskammer | ||
Bachelor Professional | Fachhochschulreife | Futtermittelzertifikat | Meisterin / Meister, Ausbildereignungsschein |
Chancen: Überall wo …
… gefördert, sortiert und aufbereitet | … zerkleinert, granuliert und pelletiert | … getrennt, dosiert und gemischt wird |
Beide Fachrichtungen beschäftigen sich mit Mühlenbau, Getreide- und Futtermitteltechnik sowie Berufsfeld übergreifenden Fächern wie Deutsch, Englisch, Naturwissenschaften, Politik, Betriebswirtschaft oder Pädagogik. Zusätzlich kommt für den Anlagenbau die Mühlenplanung, Lager- und Fördertechnik dazu und für die Verfahrenstechnik die Backwaren- und Mischfutterproduktion.
Die meisten Absolventen belegen beide Schwerpunkte und nehmen das Futtermittelzertifi kat gleich mit. Letzteres berechtigt zur Leitung eines Mischfutterbetriebs. Wer auch noch den Meistertitel anstrebt, kann den fachtheoretischen Teil II gleich mit abdecken. Für die Teile III und IV bietet die Kreishandwerkerschaft entsprechende Kurse an. Die Prüfung übernimmt die Handwerkskammer Braunschweig. Dort oder bei der IHK können Müllerschüler auch die Ausbildereignungsprüfung ablegen.